tag:blogger.com,1999:blog-6247141425861172833.post6741506380525693749..comments2018-07-05T22:42:48.622+02:00Comments on Gender Dings: Guter Feminismus gegen schlechten Feminismus?Christiane Schinkel - SCHINKEL-COMPANY @lainee42http://www.blogger.com/profile/13195149163003619394noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-6247141425861172833.post-37785969555625134972016-03-10T11:46:28.755+01:002016-03-10T11:46:28.755+01:00Gerne nehme ich dieses Blog in meine "Geschle...Gerne nehme ich dieses Blog in meine "Geschlechterblogs"-Blogroll auf! <br /><br />Inhaltlich stimme ich dir weitgehend zu (bin während der 2.Frauenbewegung "sozialisiert") empfinde ich es jedoch als etwas überzogen, sämtliche Maskulisten/Männerrechler in einen Topf zu werfen und als üble Feinde anzusehen. Es sind definitiv NICHT ALLE (!) "antifeministisch", und selbst wenn, ist oft zu erkennen, dass sie nur einen bestimmten Feminismus meinen (oft gar keinen anderen kennen), der tatsächlich oft recht kritikwürdig agiert. Dass da - insbesondere in manchen Kommentariaten - oft Männer dabei sind, die ihren persönlichen Frauenhass raus lassen, findet man in radikalen FemBlogs auch umgekehrt. <br />Über konkrete Kritik, über berichtete und belegte Ungerechtigkeiten sollte man mit Argumenten diskutieren können, egal welches Geschlecht es betrifft. ClaudiaBerlinhttp://www.claudia-klinger.de/digidiarynoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6247141425861172833.post-50196858897444211172016-03-09T09:58:31.708+01:002016-03-09T09:58:31.708+01:00Hallo Frau Schinkel,
Ein schoener Text.
Eine Anm...Hallo Frau Schinkel,<br /><br />Ein schoener Text.<br /><br />Eine Anmerkung habe ich:<br /><br />"Das Einzige, was dem feministischen Engagement wirklich entgegen steht, ist der Antifeminismus, der Maskulismus, der Frauen auch heute noch zu gern als das böse Geschlecht verkaufen will."<br /><br />Welche Maskulisten sind denn anti-frau eingestellt? Die meisten, die ich bisher (mit Ausnahme von RoK - was wohl klar ist) insbesondere im deutschsprachigen Raum gelesen habe, sind eher gegen genau den Feminismus, den du auch kritisierst und nicht gegen Gleichberechtigung der Frau.<br /><br />Insgesamt wuerde ich sogar sagen, dass "wahrer" Feminismus und "wahrer" Maskulismus fast das gleiche sind.<br /><br />Eben, dass jeder gleichberechtigt seine eigenen Entscheidungen treffen kann ohne Abwertung in die eine oder andere Richtung und dass es darum geht Frauen und Maenner zu empowern diese Entscheidungen auch wirklich frei treffen zu koennen.<br /><br />Zum Beispiel Opferrolle / Patriarchat ist schuld:<br /><br />Ich persoenlich glaube das ist auch ein Generationenproblem irgendwo. <br /><br />Ja, es gab mal ein starkes Patriarchat (mit allen Nachteilen fuer Frauen _und_ Maenner), ja der Vater meiner Frau hat seiner Frau damals noch verboten zu arbeiten. Das ist heutzutage Gott-sei-dank undenkbar.<br /><br />Eine "Horst Seehofer" Generation und aelter wird mit Sicherheit auch noch Gedanken dieses Patriarchats in sich tragen und sich nicht so angepasst haben.<br /><br />Es gibt aber auch eine neue und schon feministisch erzogene Generation. Und diese wundern sich dann, wovon "die da eigentlich reden", da sie diese Gedanken Frauen nicht gleichberechtigt anzusehen ueberhaupt nicht mehr nachvollziehen koennen. Zumindest in meinem eigenen Umfeld habe ich selten welche gefunden die nicht fuer Gleichberechtigung waren.<br /><br />Es gibt immer noch Maenner die Frauen schlecht behandeln, aber es gibt auch Frauen, die Maenner schlecht behandeln und insgesamt gibt es Menschen, die andere Menschen schlecht behandeln. Sicherlich ist manches davon auch weiterhin auf Sexismus zurueckzufuehren.<br /><br />Diesen gibt es aber auch auf beiden Seiten, beispielsweise http://sexismusbeauftragter.wordpress.com/ zeigt Beispiele von Vaetern auf, die von manchen Frauen nur aufgrund des Geschlechts bevormundet werden.<br /><br />Ich glaube, dass ein MaskuFeminismus (Humanismus), wo Frauen und Maenner an einem Strang ziehen wuerden, wo gleichberechtigt Frauen und Maennerprobleme angesprochen wuerden und wo es um EMPOWERMENT und nicht Opferrolle (weder das Patriarchat, noch die Gesellschaft, noch der Feminismus, noch sonst etwas ist erstmal schuld an den Gegebenheiten) gaenge, sehr wertvoll waere.<br /><br />Denn insgesamt haben Frauen und Maenner doch viel viel viel mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.<br /><br />Liebe Gruesse,<br /><br />HansHanshttps://twitter.com/StatistikFan100noreply@blogger.com